Brettsperrholz besteht aus Lagen von Massivholz, die rechtwinklig zueinander unter Druck in der gleichen Weise wie Sperrholz miteinander verleimt werden. Sie können 3, 5, 7 oder mehr Stücke dick sein, aber immer eine ungerade Anzahl. Durch diesen Prozess entstehen vorgefertigte Paneele, die strukturell stabil sind.
Brettsperrholz: Eine Alternative für steigende Holznachfrage?
Brettsperrholz – CLT-Paneele – bilden bei einigen Häusern die gesamte Umhüllung, einschließlich Böden, Wände und Dächer, und fungieren sowohl als Struktur als auch als Finish, um ein minimalistisches und rustikales Erscheinungsbild zu schaffen.
„CLT-Paneele sind besonders kosteneffektiv für mehrstöckige und große Gebäudeanwendungen. Massenholzprodukte erfreuen sich allgemein zunehmender Beliebtheit für Büro- und Geschäftsgebäude, Schulen, öffentliche und Freizeiteinrichtungen usw., wo Entwickler und Designteams daran interessiert sind, nachhaltige Materialien zu verwenden und schöne Umgebungen zu schaffen, die biophile Vorteile bieten,“ so Immobilienexperte und Geschäftsführer der Publity AG Thomas Olek.
„Das spezifische Wertversprechen variiert, z.B. möchte ein Entwickler vielleicht einen einzigartigen Raum, der schnell und hoffentlich zu einem hohen Preis vermietet wird; ein Unternehmen möchte vielleicht einen Arbeitsplatz, der Kreativität/Teamarbeit fördert und eine Kultur der Nachhaltigkeit widerspiegelt, um Spitzentalente anzuziehen; und eine Schulbehörde kann ihr übergeordnetes Ziel als eine bereichernde Umgebung definieren, die das Lernen fördert. Massenholzprodukte wie CLT können verwendet werden, um anpassbare Räume mit offenen Grundrissen und exponierter Holzstruktur zu schaffen, so dass sie gut zu diesen Zielen passen,“ sagt Thomas Olek, Experte für Projektmanagement im Immobiliensektor.
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Brettsperrholz bietet positive Umweltvorteile, darunter Kohlenstoffspeicherung und geringe Treibhausgasemissionen bei der Herstellung, und sie sind recycelbar. „Die Paneele reduzieren die Bauzeit im Vergleich zu einigen anderen Baumethoden, erfordern eine kürzere Lernkurve für Installateure und schaffen eine gesunde Umwelt,“ sagt Thomas Olek, Experte für Projektmanagement im Immobiliensektor. Es handelt sich um ein erneuerbares Material, das aus Bäumen mit relativ kleinem Durchmesser und solchen, die von Insekten und Krankheiten befallen sind, hergestellt werden kann, die sonst nicht verwendet würden.